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Trinkwasserflaschen aus Tritan
™ [78 KB]

NEU seit 2012:

TRINKWASSERFLASCHEN AUS TRITAN


Größen:
1,0 und 0,5 Liter

 

 Technische Daten

 Produktbezeichnung

TT-1000

TT-500

 Volumen in ml

1000

500

 Durchmesser in mm

82,5 ± 1

70 ± 1

 Höhe in mm

243 ± 1

180 ± 1

 Gewicht in g

82 ± 2

63 ± 2

 ÖKO-TREFF-Sonderpreis

€ 4,50

€ 3,50

 Material: Copolyester Eastman Tritan

Eigenschaften:

Die neuen, aus Copolyester Tritan™ von Eastman hergestellten Trinkflaschen sind:

  • lebensmittelecht,
  • geschmacksneutral,
  • hitzebeständig,
  • farbstabil,
  • chemikalienresistent,
  • spülmaschinenfest bis max. 80 Grad,
  • frei von Bisphenol A (BPA)* und frei von Weichmachern.
 

TRITAN-Flasche 0,5 l

Tritan-Flasche 0,5 l
Zubehör (optional): Umhäng-Tragegurt und Sporttrink-Verschluss

Das Material** ist eine BPA-freie Alternative zur Herstellung von Produkten wie Trinkwasserflaschen, Babyflaschen, Schnullern und Schnabeltassen.
Es ist jedoch nicht für kohlensäurehaltige Getränke gemacht.
Bis zu einem Innendruck von max. 2 bar bleiben die Flaschen stabil. Damit eignen sie sich für die Arbeit, in der Freizeit sowie für Sport und Spiel
.

Verwendung:

Die Lebensdauer der Flaschen hängt von der Nutzungsart und der Art und Weise der Flaschen­reinigung ab. Entleeren und reinigen Sie die Flaschen nach der Nutzung und schützen Sie diese vor direkter Sonneneinstrahlung bei der Lagerung. Die Flaschen lassen sich ca. 80-mal in normalen Haushaltsgeschirrspülern reinigen (abhängig von Spülgang und Reinigungsmitteleinsatz).
Es wird aber empfohlen, die Tritan™-Flaschen per Hand zu reinigen, da dies eine viel längere Haltbarkeit gewährleistet.
Gut geeignet bei stärkerer Verschmutzung und Verkalkung sind die
Trinkflaschenreiniger-Tabs von ULRICH natürlich, siehe Foto-Dokumentation eines Flaschenreinigungs-Tests.
Machen Sie eine regelmäßige Sichtprüfung über den Zustand der Flaschen. Bei sichtbaren Rissen, oder Schleierbildung sollte die Flasche ersetzt werden.

Reinigung:

Die Handreinigung sollte mit sanften Spülmitteln und entkalken mit warmem oder heißem Wasser erfolgen, z.B. mit Reinigungsprodukten der ökologischen Serie ULRICH natürlich, entkalken mit ULRICH natürlich-Entkalker.

Vorsicht: Manche Glasreiniger können die Tritan-Flaschen beschädigen.

Anmerkungen:

* Bisphenol A (BPA) ist eine hormonell wirksame Chemikalie. Sie ähnelt in der Wirkung dem weiblichen Hormon Östrogen und beeinflusst das Hormonsystem von Menschen und Tieren.
BPA gelangt bei der Produktion in die Umwelt und wird vor allem ständig aus Kunststoff-Gebrauchsartikeln freigesetzt. Es wurde in der Luft, in Staub, in Oberflächengewässern und auch im Meerwasser nachgewiesen. Selbst in frischem Treibhausobst und in Trinkwasser aus Kunststofftanks konnte BPA gefunden werden.
Seit 1953 wird Bisphenol A zur Herstellung des Kunststoffs Polycarbonat eingesetzt. BPA ist heute eine der meistproduzierten Industriechemikalien. 1,15 Million Tonnen im Jahr verbrauchen davon alleine Betriebe in Europa. Die Verwendung von BPA steigt in der EU jährlich um 8 %. Etwa 65 % der weltweiten Produktion von Bisphenol A werden für die Polycarbonaterzeugung verwendet. Weitere 30 % gehen in die Herstellung von Epoxidharzen (Lacke, Beschichtungen, Kleber).
Viele (transparente) Haushaltsgeräteteile, Schüsseln für Lebensmittel, hitzebeständige Flaschen wie Babyflaschen und mikrowellengeeignete Kunststoffprodukte sowie CD-Hüllen und Lebensmittelverpackungen bestehen aus Polycarbonat. Auf dem Gegenstand oder der Verpackung kann die Abkürzung „PC“ für Polycarbonat eingeprägt oder aufgedruckt sein. Der Aufdruck ist aber keine Pflicht: Bisphenol A muss nicht gekennzeichnet werden.

Bisphenol A in PET-Flaschen:
Forscher der Universität Frankfurt haben in einer Studie (März 2009) auch in Mineralwasser, das in PET-Flaschen abgefüllt war, hormonell wirksame Substanzen wie Bisphenol A nachgewiesen.

Mehr zum Thema:

Filme zum Thema:

„Gefährliche PET-Flaschen (markt) wdr

http://www.youtube.com/watch?v=oxOKPVpW5Eg
Wer Getränke aus Plastikflaschen (PET) zu sich nimmt, geht womöglich ein gesundheitliches Risiko ein: Experten haben hormonähnliche Substanzen im Mineralwasser nachgewiesen.

 

„Galileo-Duell: Glasflaschen gegen Plastikflaschen“

http://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/clip/31318-galileo-duell-glasflasche-vs-plastikflasche-1.2025972/


„Wasser in PET-Flaschen - ökologischer u. ökonomischer Wahnsinn“

http://www.youtube.com/watch?v=LAiAtvin8KA&feature=related
Wasser in PET-Flaschen ist ein gutes Geschäft – aber NUR für die Hersteller. Für den Verbraucher bedeutet das nicht nur eine schlechtere Wasserqualität sondern Abzocke im Bereich von Wucher – um ein Vielfaches teurer und weniger streng kontrolliert als Leitungswasser.
Verzichten Sie zum Wohl Ihrer Gesundheit und Ihres Geldbeutels auf diesen Irrsinn. Leisten Sie einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz durch weitersagen. Es ist Zeit zum Umdenken!
Veredeln Sie Ihr Leitungswasser und genießen Sie daheim bequem, so viel Sie wollen, Wasser in der Qualität annähernd von Quellwasser. Beratung auf
Anfrage.


„Plastic Planet“
– der komplette Film auf deutsch

http://www.youtube.com/watch?v=TKI3h5vy8Wk&feature=related
Werner Boote reist um die Welt, beobachtet und befragt Menschen bei ihrem Leben inmitten von Plastik: von Familien in ihren Einfamilienhäusern in Österreich und den USA bis hin zu solchen in einfachsten Hütten in Kolkata. Er führt Interviews mit Sprechern der Kunststoffindustrie und mit Wissenschaftlern, die über die gesundheitlichen Gefahren von Zusatzstoffen – insbesondere Weichmachern – sprechen.


„Die Chemiefalle“
- Doku komplett

http://www.youtube.com/watch?v=VOPHzvE9sz4
Hormonaktive Chemikalien bestimmen unseren Lebensalltag. Sie stecken in Plastik, Kosmetik, Medikamenten und gelangen laufend in die Umwelt. Gleichzeitig machen Wissenschaftler weltweit alarmierende Beobachtungen...
Im Naturparadies Alpen stehen Forscher vor einem Rätsel. Im Thuner See beobachten sie mysteriöse Veränderungen an den Felchen. Fast die Hälfte der Fische hat missgebildete Geschlechtsteile. Sind chemische Stoffe, die ähnlich wie Hormone wirken, die Ursache für die Deformation? Droht auch den Menschen Gefahr? Der Film beschäftigt sich mit den Auswirkungen hormonaktiver Chemikalien.


„Plastik über alles“

http://www.youtube.com/watch?v=KGTQwsH3-Bk
Fluch und Segen liegen nahe beieinander bei einem Stoff, der unseren Alltag bestimmt, wie kaum ein anderer: Plastik! An dem Werkstoff scheiden sich die Geister – verteufelt als Wohlstandsmüll, gelobt ob seiner großen Vielseitigkeit stellt Plastikmüll eine wachsende Gefahr für die Umwelt dar. Ist globales Umdenken vorstellbar?


** Anmerkung: Tritan wird auch in Dialysesystemen angewendet. Gegenüber Polycarbonat oder Polyolefinen zeigt Tritan deutlich bessere optische Klarheit nach der Sterilisation. Die Haltbarkeit des Werkstoffs verhindert vorzeitige Rissbildung oder Bruch der Dialysegehäuse, schützt die internen Membranen und vermindert so Abfallmengen durch vorzeitigen Produktausfall. Die Gehäuse sind beständig gegen Blut, Lipide und verschiedene Chemikalien wie Isopropylalkohol, Desinfektionsmittel und lösemittelhaltige Klebstoffe.

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