THESE zum Monatsthema "Lokale Agenda 21" am "Diskussionstisch" im "Kaffeehaus" der Website http://www.nachhaltigkeit.at im April 2001Es wird behauptet:
Oft als Quasi-Entschuldigung für vermeintlich Unmachbares oder zur Deckung fragwürdiger Kompromißbereitschaft bemüht, ist diese berühmte Floskel schon im Ansatz unscharf: "Die Politik" gibt es nicht, wohl aber politisch handelnde Akteure mit unterschiedlichen Überzeugungen der Machbarkeit. Atomkraftwerke sind machbar - aber auch deren Verhinderung; Donauauen einem Flußkraftwerk zu opfern ist machbar - aber auch deren Bewahrung. Es kommt nur darauf an, welche politischen Akteure sich durchsetzen! Stellt Euch vor, eine neue Shopping-City wird eröffnet - und keiner kauft dort ein, sondern beim nächsten Greißler... Lokale Agenda 21 bietet allen Akteuren (und solchen, die es noch werden mögen) die Basis dafür, daß vermeintlich unmachbare Politik der Nachhaltigkeit örtlicherseits durchsetzbar und zukunftsloser Machbarkeitswahn ad absurdum geführt wird.
(Prof. DDr. Leopold Kohr, 1993, Vordenker der Nachhaltigkeit und der kleinen politischen Einheiten, 1909-1994, zitiert nach Gerald Lehner.)
(Derselbe, 1957.) F. Weber, Akteur und Mitdenker im Arbeitskreis "Global denken - lokal handeln" der Lokalen Agenda 21 (LA21) in Wien-Alsergrund |
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