ZUM GELEIT
1. VORWORT UND DANK
2. EINLEITUNG
3. KLEINE HANF-GESCHICHTE
4. EINSATZMÖGLICHKEITEN DER NUTZPFLANZE HANF – 4.1 Agrarökonomische
Besonderheiten – 4.2 Nicht-Lebensmittelsektor – 4.3 Lebensmittelsektor
5. DIE QUALITATIVEN EIGENSCHAFTEN VON HANF ALS NAHRUNGSMITTEL – 5.1 Allgemeinanalyse
Hanfsamen – 5.2 Nährwertanalyse – 5.3 Proteine – 5.4 Mineralstoffuntersuchung
6. VORBEREITUNG UND GRUNDKENNTNISSE ZUM KOCHEN MIT HANF – 6.1 Hanfsamensprossen
– Exkurs: DIE SPROSSENZUCHT – 6.2 Geröstete Hanfsamen
7. HANFREZEPTE – 7.1 Hanfsamenmilch – 7.2 Hanfsamensuppe – 7.3 Gurkensuppe
mit Hanfsamenkeimlingen – 7.4 Hirsesuppe – 7.5 Scharfes Hanf-Gewürzöl
– 7.6 Champignon-Hanfpastete – 7.7 Hanfölpesto – 7.8 Salatdressing – 7.9
Topfen-Hanfaufstrich – 7.10 Hanfsamen-Tahini – 7.11 Ketchhemp – 7.12 Variable
Salatschüssel – 7.13 Sprossensalat – 7.14 Sauerkrautsalat mit Grapefruit
– 7.15 Hanfnüßchen-Brot – 7.16 Hanfpizza – 7.17 Vollkornteigwaren
mit Gemüse und Tofu – 7.18 Hanf-Getreideburger – 7.19 Hanf-Gemüselaibchen
– 7.20 Schweizer Hanfauflauf – 7.21 Hanfpalatschinken – 7.22 Hanf-Gewürzbrot
– 7.23 Hanf-Snack – 7.24 Germteigstriezel mit Hanfmehl – 7.25 Dunkle Torte –
7.26 Hanf-Biskuitroulade – 7.27 Hanföl-Karottenkuchen bzw. -torte – 7.28
Mürbteig-Topfen- oder Tofutorte – 7.29 Vegane Torte mit Hanf – 7.30 Dattel-Hanfsamenbällchen
– 7.31 Apple/Fruit Crumble – 7.32 Einfache Topfenknödel – 7.33 Hanfsamen-Eiscreme
– 7.34 Hanfsamen-Krokant – 7.35 Hanfbällchen
8. QUELLENNACHWEIS
9. INDEX
DIE AUTORIN
Jasmine L. Kubek
Jahrgang 1962, geboren in Wien,
Matura 1980 in Wien am neusprachlichen Gymnasium Possingergasse (mit Auszeichnung),
Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien (Mag.rer.soc.oec.),
Berufspraxis als Assistenzkraft in Computerfirma,
Tochter Estella (geb. 1992) und Sohn Julius (geb. 1994).
Derzeit tätig für die Internationale Vegetarische Initiative (IVI).
In unserer modernen Konsumgesellschaft vollzieht sich gegenwärtig ein bedeutsamer Wandel, der durch eine zunehmende Abwendung von der lebensfeindlichen Kunstwelt des Industriezeitalters einerseits und von der Hinwendung zu einer naturnahen, nachhaltigen Lebensweise andererseits gekennzeichnet ist. Mehr und mehr wird das Verhängnis bewußt, welches das Bündnis von abstrakter Wissenschaft und großtechnischen Lösungen geboren hat. Das wachsende Bedürfnis nach Innehalten, Einkehr und Umkehr erweist sich als erstaunlich vielfältig, so etwa
Die Wiederentdeckung der nahezu universell verwertbaren Hanfpflanze im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert stellt dabei einen nicht unbedeutenden Mosaikstein in dem umfassenden Wandlungsprozeß dar, der so verschiedene Lebensbereiche berühren kann wie die Ausübung von Kunsthandwerk, die Behandlung mit pflanzlichen Heilmitteln, die Nutzung der Sonne als Quelle erneuerbarer Energie, die Ernährung mit (fast) vergessenen Hülsenfrüchten und Getreidesorten und eben auch mit den an essentiellen Aminosäuren und Spurenelementen reichen, immunsystemstärkenden Hanfsamen.
Möge dieses praktische Anwendungsbuch aus dem Erfahrungsschatz der im Umweltschutz engagierten Autorin ein bescheidener Beitrag dazu sein, daß der Hanf als Nutzpflanze den ihm gebührenden Platz im Prozeß des ökologischen Umdenkens findet!
Christian Felber, Lektor
F. Weber, VerlegerWien, im März 1998